Vorschau: Heimspiele vs. Laudenbach
Am kommenden Sonntag (Anstoß 13 Uhr bzw. 15 Uhr in Kirchzell) treten die erste und zweite Mannschaft gegen den FV Kickers Laudenbach an.
Aktuelle Situation:
Hinter den Kickers liegt ein genauso wichtiges wie erfolgreiches Wochenende. Nach zwei Siegen gegen Schneeberg und Eichenbühl gelang es sogar den Abstand auf Tabellenführer Eschau um zwei Punkte zu verkürzen. Lediglich ein Zähler liegt nun zwischen beiden Teams.
Zuletzt hatten die Kickers mit Verletzungsproblemen zu kämpfen, die auch zum Heimspiel gegen Laudenbach nur teilweise behoben sein werden. Umso fordernder wird das Duell mit den traditionell schwer zu bespielenden Gästen. Das belegte auch das Hinspiel einmal mehr. Seinerzeit konnten sich die Kirchzeller Kickers knapp mit 1:0 durchsetzen.
Interessant wird erneut wie sich die mit 49 Treffern zweitstärkste Offensive (Laudenbach) der Liga gegen die stärkste Defensive (Kirchzell) schlägt. Der FCK ließ auch am Oster-Wochenende kaum etwas zu und ist bei den Gegentreffern nach wie vor einstellig.
Die zweite Mannschaft zeigt in der Rückrunde ein ganz anderes Gesicht. Zwei Siege konnten bereits verbucht werden, der jüngste am Samstag in Richelbach. Hält der Aufwärtstrend auch am Sonntag an, könnte man zu den Gästen aufschließen.
Die Einschätzung:
- Zur Ausgangslage: Kickers-Trainer Thomas Götzinger blickt optimistisch auf die Partie gegen Laudenbach voraus: „Das Spiel wird sicherlich wieder eine Herkulesaufgabe für uns. Nachdem wir in beiden Osterspielen aber trotz der verletzungsbedingten Ausfälle in der Offensive dominant aufgetreten sind, geht unsere Elf mit breiter Brust in die Partie gegen Laudenbach.“
- Zum Gegner: „Mit Münch und Rogosch haben allein zwei Akteure der Laudenbacher bereits 32 Tore geschossen. Wichtig wird deshalb sein, dass wir die Offensive des Gegners in den Griff bekommen.“
- Zur personellen Situation: „Inwieweit unsere verletzten Spieler wieder zurückkehren, steht im Moment noch nicht fest. Wir haben aber unabhängig davon auch gesehen, wie positiv unsere Elf immer wieder unterstützt wird. Dadurch waren wir zuletzt in der Lage Ausfälle gut zu kompensieren, wie etwa am Ostermontag durch Daniel Bopp und Gregor Herkert.“
- Zum Saisonendspurt: „Wir wissen, dass jede unserer sechs Restbegegnungen ein Endspiel sein wird, in dem unsere Gegner das Ziel haben, uns zu besiegen.“